In einem spannenden Frauenfinale beim Gold Cup setzte sich Neuseelands Emma Twigg mit einer Zeit von 2:36.729 durch und besiegte die Niederländerin Karolien Florijn, die mit 2:37.665 nur knapp eine Sekunde hinter ihr ins Ziel kam. Twiggs ließ Florijn in einem aufregenden Finale hinter sich.

Die US-Amerikanerin Kara Kohler sicherte sich den dritten Platz mit einer soliden Zeit von 2:39.699, während die Litauerin Viktorija Senkute mit 2:51.441 den vierten Platz belegte. Das Rennen ist eine hochklassigen Veranstaltung, stellt jedoch Fragen zu den einzigartigen Ausrüstungsregeln des Events.

Alle Teilnehmer des Gold Cups sind verpflichtet, in Hudson-Einer zu rudern – ein vom Sponsor bedingtes Mandat und einzigartig. Für Athleten, die daran gewöhnt sind, in individuell abgestimmten Booten zu trainieren, die ihre spezifischen Stärken maximieren, ist diese Anforderung vergleichbar damit, Top-Formel-1-Fahrer in einen Fiat 500 zu setzen. Während Sponsoring für Veranstaltungen wie den Gold Cup entscheidend ist, sollte diese Regel für die Zukunft geändert werden. Sie verhindert einen fairen Wettkampf.

Twiggs Sieg bleibt bemerkenswert, doch die Hudson-Sponsoringregel hat die Debatte in der Ruderwelt entfacht. Als Twigg den Gold Cup in die Höhe hob, war ihr Triumph ein Moment zum Feiern, sie hatte erfolgreich Revanche an der Niederländerin Florijn geübt und die niederländische Dominanz verhindert.

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